Gesunde Seele

„Psychische Gesundheit ist ein Zustand des Wohlbefindens, in dem der Einzelne seine Fähigkeiten ausschöpfen, die normalen Lebensbelastungen bewältigen, produktiv und fruchtbar arbeiten kann und imstande ist, etwas zu seiner Gemeinschaft beizutragen“ (Weltgesundheitsorganisation, 2014). 

Eine psychische oder seelische Störung ist ein Muster des Erlebens und Verhaltens, das persönliches Leid verursacht oder die Bewältigung des Alltags beeinträchtigt.

Psychische Erkrankungen sind oftmals unsichtbar und nicht direkt erkennbar. Sie kann mit Veränderungen der Wahrnehmung, des Denkens, des Fühlens oder auch des Selbstbildes einhergehen. Ein wesentlicher Bestandteil dieser Störungen ist zudem häufig eine verminderte Selbstregulationskompetenz. Die Betroffenen können dann ihre Erkrankung auch durch erhöhte Anstrengung, Selbstdisziplin oder Willenskraft nicht oder nur schwer beeinflussen. Eine eigenständige Lebensführung und soziale Beziehungen werden dadurch häufig beeinträchtigt.

Auch wenn Stress länger anhält, leidet das psychische Wohlbefinden, da sich oft ein anhaltendes Gefühl der Hilflosigkeit und Überforderung einstellt. Dies kann unter anderem zu Depressionen, Angstzuständen und Erschöpfung führen oder bereits bestehende psychische Erkrankungen verstärken. 

Um dem entgegenzuwirken, gibt es verschiedene Anlaufstellen für psychiatrische Problemlagen. Hier finden Sie regionale Hilfsangebote und weiterführende Informationen.

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